Genetisches Rätsel gelöst: So entstehen Farbmuster im Hundefell

erstellt am 13. September 2021

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Fachbeitrag
Ein Beitrag von  Kurzzusammenfassung der Kleintierpraxis Dr. Kathrin Minck

In dem Beitrag geht es um die Veröffentlichung einer Studie von Prof. Tosso Leeb vom Institut für Genetik der Universität Bern 
Autor:innen: Prof. Dr. Tosso Leeb, Institut für Genetik, Universität Bern,  Kleintierpraxis Dr.Kathrin Minck auf VetStage
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"Die Vererbung von bestimmten Farbmustern bei Hunden wurde lange kontrovers diskutiert. Nun konnten Forschende mit Beteiligung von Prof. Tosso Leeb vom Institut für Genetik der Universität Bern nicht nur Licht ins Dunkel bringen, sondern auch nachweisen, dass weiße Polarwölfe und viele heutige Hunde ihre helle Fellfarbe einem Gen von einer lange ausgestorbenen Spezies verdanken. Dabei zeigte sich, dass bereits vor der Domestikation von Hunden vor ca. 40‘000 Jahren die beiden Varianten für überaktive ventrale und Haarzyklus-spezifische Promotoren im Wolf existierten. Vermutlich führten diese Genvarianten bei Wölfen mit hellem Fell zu einer besseren Anpassung an schneereiche Umgebungen während den vergangenen Kaltzeiten – wie dies heute noch bei den völlig weissen Polarwölfen und den hellen Wölfen aus dem Himalaya der Fall ist. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution publiziert."

 

In dem Beitrag geht es um die Veröffentlichung einer Studie, die sich mit der Vererbung von Farbmustern bei Hunden auseinandersetzt. Für die vollständige Publikation, einfach auf den Quelllink klicken! 

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Kurzzusammenfassung der Kleintierpraxis Dr. Kathrin Minck

In dem Beitrag geht es um die Veröffentlichung einer Studie von Prof. Tosso Leeb vom Institut für Genetik der Universität Bern
Autor:innen: Prof. Dr. Tosso Leeb, Institut für Genetik, Universität Bern

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