
Sichtbar statt überfordert – warum Social Media kein zusätzlicher Stressfaktor sein muss
erstellt am 2. Juni 2025
„Wie oft muss man eigentlich posten, damit es was bringt?“
Diese Frage begegnet mir regelmäßig – oft verbunden mit einem Seufzen. Denn für viele Tierärzt:innen und Praxisteams wirkt Social Media wie ein zusätzlicher To-do-Punkt auf einer ohnehin schon langen Liste. Dabei wird oft übersehen: Richtig eingesetzt ist Social Media kein Zeitfresser, sondern ein wirksames Werkzeug für Sichtbarkeit, Vertrauen und Positionierung.
Als Tierärztin kenne ich den Praxisalltag. Ich weiß, wie eng die Zeitfenster sind – und wie schnell Marketing dabei untergeht. Gleichzeitig sehe ich in meiner Arbeit als Beraterin, wie viel Potenzial verloren geht, wenn Onlinekommunikation dem Zufall überlassen wird.
Wenn Posten zur Dauerbaustelle wird
In vielen Praxen ist Social Media ein Thema, das „irgendwann mal richtig gemacht werden soll“. Die Folge:
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Es wird spontan und ohne Strategie gepostet.
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Die Ergebnisse bleiben aus – oder sind nicht messbar.
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Das Team fühlt sich überfordert, und der Kanal wird irgendwann stillgelegt.
Was dabei oft übersehen wird:
Eine gezielte Social-Media-Präsenz kann echte Probleme
lösen.
Sie stärkt das Vertrauen von Tierhalter:innen, erleichtert die
Mitarbeitendensuche, fördert die Kundenbindung – und sie macht eure
Arbeit sichtbar, nahbar und unterscheidbar.
Voraussetzung ist allerdings: Es braucht ein System, das zur Praxis passt.
Was, wenn es einfacher wäre – mit dem richtigen Plan?
Social Media muss keine Dauerbaustelle sein. Richtig aufgesetzt, wird daraus ein Werkzeug, das messbare Wirkung zeigt – auch mit begrenzten Ressourcen. Der Schlüssel liegt in der strategischen Herangehensweise.
Die entscheidenden Fragen lauten:
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Wen wollen wir erreichen – und mit welcher Botschaft?
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Welche Plattform passt zu unseren Zielen und Kapazitäten?
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Wie schaffen wir Wiedererkennbarkeit und Relevanz im Feed unserer Zielgruppe?
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Sonja HegelEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.