Elternschaft und tierärztliche Karriere: zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Dieser Artikel stammt aus dem Portal Vets Online. Von Johanna Schmidbauer, Veterinärjournalistin
Dieser Artikel stammt aus dem Portal Vets Online. Von Johanna Schmidbauer, Veterinärjournalistin
Dieser Artikel stammt aus dem Portal Vets Online. Von Johanna Schmidbauer, Veterinärjournalistin Von den meisten Wirbeltieren wissen wir, dass sie Krankheiten auf Menschen übertragen können. Ausgelöst werden diese Zoonosen durch Bakterien, Pilze, Parasiten oder Viren, wobei letztere eine besonders…
Dieser Artikel stammt aus dem Portal Vets Online. Von Johanna Schmidbauer, Veterinärjournalistin Eine konstant diskutierte Problematik in der Veterinärmedizin betrifft die Arbeitsbedingungen von praktizierenden TierärztInnen und insbesondere von angestellten Praktikern. Doch wie sieht die Realität im Praxisalltag angestellter TierärztInnen…
“Should I stay, or should I go “ …. wissen Sie wer aus Ihrem Praxisteam innerlich gerade diesen Refrain aus dem gleichnamigen Song von The Clash singt? Einer großen Studie zum Arbeitsumfeld, dem Gallup Engagement Index zufolge, haben 14% der…
Dieser Artikel erschien in der Tierärztlichen Umschau, Ausgabe 03/2019 Wie werden Unternehmen erfolgreich geführt? Wie können Effektivität, Effizienz und Umsatz gesteigert werden? - Führungskräfte beschäftigen sich in allen Bereichen mit diesen Fragen. Um nachhaltig als Führungsperson souverän und flexibel agieren zu können,…
Erschienen im bpt-Mitteilungsblatt des ganzen Nordens, Ausgabe 2/2019 Das Thema „Arbeitszeitgestaltung in der Tiermedizin“ gewinnt immer mehr an Brisanz. Die Abgabe des Klinikstatus, empfindliche Bußgelder durch die Aufsichtsbehörden und die Klagen der „übriggebliebenen“ Mitarbeiter dominieren die Fachpresse. Insbesondere die Überprüfung…
Facebook wird heutzutage von ca. 32 Millionen Menschen in Deutschland genutzt und stellt daher ein hervorragendes Medium dar, um die Internetpräsenz zu verbessern. Die Facebook-Seite wird bei Google sogar meist besser gefunden als die eigene Praxis- bzw. Klinik-Homepage. Durch direkte…
In Zeiten von jameda, Facebook und google+ kann sich kaum ein Tierarzt vor Online-Bewertungen schützen. Eine Studie der „Tomorrow Focus Gruppe“ hat im Jahr 2014 herausgefunden, dass 75% der Teilnehmer bereits Online-Bewertungen verfasst haben, an vierter Stelle stehen dabei die…
„Kopfgeldjäger“, wie Headhunter gerne auch mal genannt werden. Man mag sie, oder man mag sie nicht. Man profitiert von ihnen als Arbeitnehmer durch neu geschaffene Perspektiven, oder man verliert durch sie Mitarbeiter, die man gerne gehalten hätte. In der Marktwirtschaft…
Wer glaubt, die gute, alte Stellenanzeige hätte ausgedient, der irrt sich gewaltig. Eine Studie des Unternehmens „Softgarden“ hat über 2.000 Menschen befragt und kam zu dem Ergebnis, dass jeder Bewerber im Schnitt 30 Stellenanzeigen im Laufe seines Bewerbungsprozesses anschaut. Doch die Zeiten des Word 2000er Word-Arts-Schriftzuges sind vorbei. Heutzutage kommt es bei Stellenanzeigen auf Originalität und Kreativität an, denn die Unternehmen bewerben sich beim Bewerber. 73,1% der Teilnehmer gaben sogar an, sich schon einmal nicht auf einen Job beworben zu haben, weil die Anzeige zu schlecht war.
Bei der Masse von Stellenanzeigen die täglich neu im Netz erscheinen, ist es wichtig, die Interessenten mit einem Eye-Catcher zu einem zweiten Blick einzuladen. Eine Studie von Jobware im Jahr 2015 ergab, dass nur 2 Sekunden Zeit bleiben, den Interessenten so zu beeindrucken, dass er sich den Rest der Stellenanzeige durchliest. Die Farbwahl ist ein einfaches Mittel um Aufmerksamkeit zu generieren. Die Farbe Blau dominiert die Anzeigenwelt im Gesundheitswesen – eine abweichende, fröhliche Farbe kann Interessenten anlocken. Die wichtigsten Informationen in der Anzeige können so auch entsprechend hervorgehoben werden. Dabei ist wichtig, dass der Gesamtauftritt stimmig ist und an das Unternehmen angepasst ist. Wenn Sie erst einmal die Aufmerksamkeit der Bewerber gewonnen haben, müssen Sie auch mit den Inhalten der Anzeige überzeugen.
Laut einer Leserbefragung des Deutschen Ärzteblattes sind für Interessenten vor allem der Standort des Unternehmens, die Arbeitsinhalte der ausgeschriebenen Stelle und die Position im Unternehmen entscheidend. Der Jobtitel sollte durch die Schriftgröße hervorgehoben werden und auf den ersten Blick erkennbar sein. Weitere Informationen, wie Zusatzbeschreibungen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und ein Arbeitgeberprofil spielen eine zweitrangige Rolle, sollten aber nicht unterschätzt werden. Hier sollte man auf gestelzte Sprache, Marketing-Deutsch und Anglizismen verzichten. Prägnante Aufzählungspunkte werden lieber gelesen als Texte, doch eine lieblose Aneinanderreihung von Stichpunkten überzeugt die Wenigsten. Formulieren Sie zum Beispiel die Gründe für bestimmte Qualifikationen aus: „Die Arbeit im internationalen Umfeld erfordert gute Englischkenntnisse“ statt „Gute Englischkenntnisse erforderlich“. Entscheiden Sie sich für einen Fließtext, sollte dieser gut strukturiert und durch Highlights spannender gemacht werden.
Herkömmliche Floskeln wie „Arbeit in einem netten Team“ oder „flexible Arbeitszeiten“ wirken lieblos und unpersönlich und überzeugen heute kaum noch. Alleinstellungsmerkmale des Arbeitgebers sollten hervorgehoben werden. Achtung: Wenn hier etwas zu dick aufgetragen wird und die Arbeitsrealität letztendlich nicht mit der Anzeige übereinstimmt, kommt es schnell zu Frustration seitens der Bewerber. Damit riskiert der Arbeitgeber eine hohe Fluktuation im Personal. Daher gilt: Konkret werden, aber trotzdem realistisch bleiben. So können Sie sich in der Flut von Stellenanzeigen abheben.
Zwar haben die Texte in der Anzeige die höchste Priorität, trotzdem kann ein Bild als „Eye catcher“ den Gesamteindruck abrunden. Besonders gut kommen authentische Bilder bei Bewerbern an, zum Beispiel von den eigenen Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Auch Fotos der eigenen Einrichtung können überzeugend sein, wenn Sie zum Beispiel Modernität und hohe Standards präsentieren. Eine Illustration, die die Jobinhalte wiederspiegelt, ist eine weitere, originelle Möglichkeit.
Abschließen sollte die Anzeige mit einer deutlichen Handlungsaufforderung an den Interessenten, z.B. „Bewerben Sie sich unter www.vetstage.de“. Heutzutage sind vor allem Online-Formulare sehr beliebt bei Arbeitgebern, für einen potenziellen Bewerber sind sie allerdings aufwändig und unpersönlich. Einen besseren Eindruck erzeugt ein persönlicher Kontakt, idealer Weise sogar mit Foto. Die Möglichkeit der einfachen Kontaktaufnahme über Telefon oder E-Mail erleichtert den Bewerbungsprozess.
Hinweis von VetStage: Seit Juni 2019 bietet VetStage eine crossmediale Veröffentlichung Ihrer Stellenanzeigen. In einem Schritt können Sie somit nicht nur auf VetStage eine Anzeige veröffentlichen, sondern auch z.B. in der VetImpulse oder im Deutschen Tierärzteblatt. Jetzt kostenfrei als Arbeitgeber registrieren und testen: www.vetstage.de/
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