Aspergillus - oft eine Gefahr für exotische Vögel

erstellt am 5. Oktober 2021

zurück
Fachbeitrag
Ein Beitrag von  Dr. med. vet. Heike Reball
Veröffentlicht in  „tierärztliches journal reise & medizin“ Nr. 03/2009."

zusammengefasst von Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Friesoythe,  Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Friesoythe  auf VetStage
Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

"Von Aspergillose bei Vögeln spricht man, wenn eine Lungenentzündung oder eine Entzündung der Luftsäcke besteht, die durch bestimmte Schimmelpilze (z.B. Aspergillus flavus, Aspergillus niger) verursacht wird oder diese neben anderen Keimen daran beteiligt sind. Ein Überbegriff für eine durch Schimmelpilze verursachte Lungenentzündung ist Lungenmykose oder mykotische Pneumonie.

Zusammenfassend empfiehlt Frau Dr. Reball eine sofortige Therapie, bevor der Pilz überhand nimmt. Prophylaxe­ Maßnahmen, sollten dabei immer Teil der Therapie sein neben. Eine medikamentösen Behandlung mit Antimykotika ist für mind. 21 Tage induziert, teils jedoch über mehrere Monate nötig, abhängig vom Erkrankungsverlauf. Eine regelmäßige Überprüfung der Hämatologie, Leberenzymen (AST, Gal­ lensäuren, Gesamtprotein) und der nieren­-pflichtigen Substanzen (Harnsäure, Elek­ trolyte) ist wichtig."

Lese mehr über Ursachen, Prophylaxe und Therapie im Fachartikel unter dem angegeben Quelle (link zum Originalartikel!

Themengebiete

Autor:innen

Dr. med. vet. Heike Reball
Veröffentlicht in „tierärztliches journal reise & medizin“ Nr. 03/2009."

zusammengefasst von Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Friesoythe

Ein interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.