Hi, ich bin Daniel Fuchs, dein:e Ansprechpartner:in bei Tierärztliche Gemeinschaftspraxis iQVET in Neumünster. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme!
Wir sind drei Geschäftspartner, die vor 10 Jahren eine reine Rinderpraxis mit dem Ziel einer Betreuung von Milchviehbetrieben nach dem individuellen Wünschen der Betriebsleitenden ohne Schablonen oder vorgegebene Muster für deren Management gegründet haben. Wir möchten uns als langjährige und persönliche Partner der Kund:innen etablieren und mitgestalten. Wir wollen Ideen aufgreifen und an der Umsetzung mitarbeiten und insbesondere auch Ideengeber sein. Wir suchen gerne den Kontakt zur jüngeren Generation in den Betrieben, wollen Begeisterung für das Leben und Arbeiten mit Kühen erzeugen. Oft sind wir auch mittelnde Akteure in Prozessen der Modernisierung oder Neuausrichtung. Unser Netzwerk aus tierärztlichen Kollegen:innen Fütterungsberater:innen, Klauenpfleger:innen und Melktechnikberater:innen hilft uns dabei genauso wie der Kontakt zu Instituten, Fachhochschulen und Universitäten.
Jede:r Mitarbeitende in unserem Team hat eigene Lebensmotive und Vorstellungen, das berufliche Leben zu gestalten. Diesen Individualismus wollen wir ebenfalls bewahren. Dafür möchten wir die strukturellen Voraussetzungen im Praxisalltag bieten. Wir möchten alle Mitarbeitenden dazu anleiten, kreativen Lösungsgeist zu entwickeln, um in einer sich ständig verändernden Welt ihre Ziele zu erreichen und Verantwortung zu tragen. Dazu braucht es eine festgelegte Organisationsstruktur, reibungslose, erstklassige berufliche Beziehungen und mehr Zusammenarbeit - das Gerüst. Wir glauben, damit Sinn und Identität zu geben. Unser Wunsch ist, eine kollektive Intelligenz zu erzeugen, die sich an die Bedürfnisse unserer Kund:innen anpassen kann. Und darüber hinaus für andere, zukünftige Kund:innen interessant zu sein. Dazu braucht es Zeit zum Nachdenken und persönliches Wohlbefinden. Wir sind deshalb bestrebt, personell immer sehr gut ausgestattet zu sein. Saisonale Schwankungen im Arbeitsaufkommen oder Urlaubszeiten des Teams können damit ohne wesentliche Mehrbelastung ausgeglichen werden.
Ein für uns sehr wichtiges Thema in der Nutztiermedizin ist die Rechtssicherheit in unserer täglichen Arbeit. Der Schutz unseres Teams hat einen hohen Stellenwert.
Wir nutzen VetStage für die Kommunikation mit Bewerber:innen. Wir freuen uns, wenn Du über VetStage mit uns Kontakt aufnimmst. Das hat folgende Vorteile für Dich: Schneller Austausch mit uns über die Nachrichten Funktion, die Möglichkeit der anonymen Kommunikation und Du kannst deine Dokumente bei Bedarf an uns freigeben - und zurückziehen.
Wir finden eine ausführliche Motivationsbeschreibung überzeugend. Wichtig ist uns immer ein persönliches Gespräch. Zeugnisse und Empfehlungsschreiben sind für uns eher Nebensache.
Deshalb laden wir die Bewerber:innen gern zu uns in die Praxis ein. Je nach Möglichkeiten für die Bewerber:innen können wir uns zu einem ausführlichen Gespräch in entspannter Runde beim Kaffee in den Nachmittagsstunden treffen. Gerne bieten wir auch die Gelegenheit an, mit uns eine Praxistour zu fahren. Hier gibt es die Möglichkeit, sich noch intensiver kennen zu lernen und die Tagesstruktur und Arbeitsweise zu beurteilen.
Es gibt ein Onboarding-System und einen Einarbeitungsplan. Der Einarbeitungsplan ist in verschiedene Bereiche strukturiert. Hier finden wir alle wesentlichen kurativen Tätigkeiten und chirurgischen Eingriffe. Auch die Fähigkeiten, die wir für den Praxisalltag brauchen, werden im Einarbeitungsplan aufgeführt. Der Plan begleitet den neuen Mitarbeitenden bis zu den fortgeschrittenen Skills der Bestandsbetreuung. Verschiedene Charaktere brauchen unterschiedlich lange Einarbeitungszeit. Darauf stellen wir uns ein und nehmen uns Zeit für die Einarbeitung neue:r Kollegen:innen. Personalplanung und Praxisstruktur erlauben diese Vorgehensweise. Es gibt eine:n persönliche:n Mentor:in, doch alle Mitarbeitenden sind an der Einarbeitung beteiligt.
Wir haben einen Weiterbildungsbeauftragten in der Praxis. Dokumentation und Koordination der Fortbildungen werden von ihm übernommen. Updates und Erinnerungen zur Erreichung der nötigen jährlichen Fortbildungsstunden sind immer sehr hilfreich. Recherche von interessanten Präsenzveranstaltungen, aber auch über das Angebot an Webinaren gibt es regelmäßig Updates.
Es gibt ein jährliches Budget für Fortbildungen und 3 Fortbildungstage frei für jeden Mitarbeitenden.
Darüber hinaus gibt es bei uns einen regelmäßigen internen Wissenstransfer. In unserem wöchentlichen Team Meetings machen wir Fallbesprechungen und diskutieren aktuelle Literaturbeiträge, für die wir alle einschlägigen Fachzeitschriften im Abonnement erhalten. Praxispolitische Themen und Neuerungen auf behördlich-rechtlicher Ebene werden ebenfalls in diesem Format besprochen. Interessante Entwicklungen in einem unserer Betriebe oder außergewöhnliche Fälle werden auch in Fachvorträgen ausgearbeitet.
Lösungen für Herausforderungen, die Milchviehbetriebe zu bewältigen haben, diskutieren wir gemeinsam und unterstützen uns damit gegenseitig.
Wir sind zwar nicht weiterbildungsberechtigt, sehen es aber gern, wenn Mitarbeiter:innen für die Rindermedizin relevante Zusatzbezeichnungen erreichen. Hierbei bekommen die bestmögliche Unterstützung.
Beim Gehalt orientieren wir uns über den bpt-Empfehlungen. Für viele Kollegen:innen ist das Gesamtpaket entscheidend. Hier gibt es individuelle Lösungen. Eine zufriedenstellende Mischung aus fairem Gehalt, ausreichend Urlaubstagen und der optimalen Gestaltung des Arbeitszeitmodells zeichnet uns aus.
Zusätzlich zum Freizeitausgleich nach einem Wochenenddienst zahlen wir Zuschläge für die Einsätze im Bereitschaftsdienst.
Wir fördern unternehmerisches Handeln und freuen uns über persönliche Entwicklungen von Mitarbeitenden, die in diesem Bereich Verantwortung übernehmen wollen. Eine Geschäftspartnerschaft ist immer gut! Wer diese Perspektive sucht, hat mit uns einen guten Partner.
Von der Chirurgie über Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe über Klauen- und Eutergesundheit bearbeiten wir alle kurativen Fachgebiete. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich Leidenschaften für bestimmte Themen innerhalb des Teams heraus, sodass unterschiedliche Kompetenzen entstehen. Dies trägt auch dazu bei, dass wir als Gruppe von Individuen durch Zusammenarbeit kollektive, intelligente Entscheidungen treffen können. Gerade in der Bestandsbetreuung von Milchviehbetrieben ist das von entscheidender Bedeutung. Mit dem ganzheitlichen Ansatz und mit strategischem Vorgehen folgen wir den Leitlinien der Integrierten tierärztlichen Bestandsbetreuung.
Mit unseren geplanten, regelmäßigen Bestandsbesuchen zu immer gleichen Wochentagen und immer gleichen Uhrzeiten bieten wir den Kunden ein verlässliches Betreuungssystem. Und uns selbst eine strukturierte Woche. Flache Hierarchie heißt für uns, dass wir das Ziel haben, dass jeder tierärztliche Kollege:in alle Leistungen anbieten kann. Alle sollen alles können und auch machen dürfen.
Unser Gebäude ist umfangreich ausgestattet. Das Großraumbüro mit mehreren Arbeitsplätzen und auch kleinere Einheiten bieten den Mitarbeitenden Möglichkeiten der kollektiven Arbeit, aber auch Rückzug für individuelles, konzentriertes Arbeiten. Hier können Bestandsbesuche vor- und nachbereitet werden. Datenauswertungen aus Herdenmanagement-Software, Auswertungen der Milchleistungsprüfung oder Rationsberechnungen können bearbeitet werden. Eine kleine Teeküche im Erdgeschoss und ein großer Pausenbereich mit vollausgestatteter Küche und Chill-Ecke mit Sofa befindet sich im Obergeschoss.
Übersichtliche, moderne Autoapotheken und komfortable, sichere Fahrzeuge zeichnen die Fahrpraxis aus. Eigenes Dienst-Handy mit der App für die Arbeitszeiterfassung und weitere persönliche Ausstattungen machen den Arbeitstag effektiv und bequem.
Labordiagnostische Arbeiten sind in unserem praxiseigenen Labor (S II) möglich. Blutchemische Analysen, Infektionsdiagnostik und Mastitis-Labor werden vom tierärztlichen Team selbst durchgeführt.
Wir schaffen es, den Jahresdienstplan mit allen Wochenenddiensten zum Ende des Vorjahres fertig zu haben. Alle individuell verplanten Wochenenden oder Urlaubspläne werden dort berücksichtigt. Spätere Änderungen oder Tausch von Wochenenddiensten sind natürlich noch möglich. Im kollektiven Miteinander finden wir immer Lösungen. Zwölf Wochenenden im Jahr für jede:n sollten für den Wochenenddienst vorgesehen werden. Wir machen nur den Not- bzw. Wochenenddienst für unsere eigenen Kunden und das sind ausschließlich Rinderhalter.
Der Dienstplan für die Arbeitswoche wird jeweils am Mittwoch der Vorwoche bereitgestellt. Auch hier kann man Wünsche und Präferenzen einfließen lassen. Jede:r Mitarbeitende hat einen freien Nachmittag in der Woche. Meistens ist es der gleiche Wochentag, für den Sport- und Vereinstermine oder andere Freizeittermine fest eingeplant werden können.
Es gibt bei uns einen Frühdienst (07:00 - 16:00 Uhr) und einen Spätdienst (08:00 - 19:00 Uhr) mit entsprechenden Pausen. Davon sind nur 40 % der Woche für den Spätdienst vorgesehen, mit einem Nachtdienst in der Woche.
Sehr gerne arbeiten wir mit Praktikant:innen zusammen. Seien es Veterinär- oder Landwirtschaftspraktikanten. Vier Wochen Praktikum haben sich als vorteilhaft erwiesen. Damit können in der vorgegebenen Zeit für obligatorische Praktika weitere Praxen oder Institute kennengelernt werden. Wir haben auch Erfahrungen mit dem ERASMUS-Programm.
Wir behalten uns vor, die Zusammenarbeit mit den Praktikant:inen nach persönlichen Erfahrungen und nach überzeugendem Motivationsschreiben zu bestimmen. Bewerbungen nehmen wir gerne über VetStage entgegenn
Klingt erst mal seltsam, aber wir sind bestrebt, immer mehr Mitarbeitende zu haben als Arbeit. Die Bereitschaftsdienste sollen auf genügend Leute verteilt werden, die Arbeitsspitzen sollen nicht in Stress ausarten, die Urlaubsvertretungen sollen nicht belastend sein und unvorhersehbare Ereignisse sollen damit abgefangen werden. Unsere Prämisse: Niemand soll Überstunden machen. Alle sollen genügend Zeit für sich selbst haben! Nur mit einem zufriedenen Team, einem adäquaten Selbstschutz und einer guten Struktur kommen wir zu einem guten Praxisergebnis.