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Ein Beitrag von  Tierarzt Plus Partner,  Tierarzt Plus Partner auf VetStage

Videoreportage & Whitepaper: Helfen und verdienen, wie passt das zusammen?

erstellt am 29. August 2023

Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Haustiere sind für uns Menschen ein wichtiger Teil des Lebens. Nicht selten werden sie vermenschlicht und als Kind-Ersatz angesehen und fast immer stellen sie für Halterin oder Halter eine emotionale Stütze dar. Und wenn die Gesundheit des geliebten Haustieres in Gefahr ist, wird umgehend Hilfe bei einer Tierärztin oder einem Tierarzt gesucht. Für Halterin oder Halter steht die sofortige Hilfe, die Linderung der Schmerzen des Tieres, an höchster Stelle – doch das hat seinen Preis. Als helfende Personen geraten Tiermediziner:innen dann häufig in einen Gewissenskonflikt: Ist es richtig, dass ich mit der Behandlung eines Tieres Geld verdiene? Dieser Konflikt wird nicht selten durch die Abrechnungs-Kritik der Halter:innen befeuert.

Wie setzen sich die Kosten zusammen?

Die Kosten für tiermedizinische Leistungen sind in der Gebührenordnung für Tierärzt:innen (kurz: “GOT”) geregelt. Im November 2023 trat eine Aktualisierung in Kraft. Diese Überarbeitung war längst überfällig, denn die vorher geltende Ordnung stammte noch aus dem Jahr 1999 und entsprach nicht mehr dem heutigen Stand der medizinischen Leistungen und berücksichtigte viele Behandlungsmethoden und -Möglichkeiten nicht. Durch die Anpassungen und Erweiterung der Gebührenordnung stiegen für eine Vielzahl der tierärztlichen Leistungen die Preise. 

Die GOT definiert die Preise für alle tiermedizinischen Leistungen – sie gewährt den behandelnden Tiermediziner:innen einen Gestaltungsspielraum, begrenzt jedoch diesen Spielraum sowohl nach oben als auch nach unten. Diese Begrenzung sollen eine transparente Einordnung der Kosten für Tierhalter:innen ermöglichen und zugleich vor Wucher und Dumping schützen. 

Top Leistungen zu fairen Preisen

Viele Tierarzt:innen stehen nun vor einem Gewissenskonflikt und wägen ab, ob sie diese angestiegenen Kosten von den Tierhalter:innen verlangen können. Durch den persönlichen Kontakt zu den Tierhalter:innen und die jahrelange enge Betreuung fällt es vielen Tierärzt:innen schwer, höhere Preise als in den vergangenen Jahren zu erheben – auch wenn diese Preisanpassungen häufig nicht nur nötig, sondern überfällig sind, um ein wirtschaftliches Bestehen der Praxis zu sichern.

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