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Investieren 2.0: Wie KI die Medizin verändert

erstellt am 25. Juni 2025

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Künstliche Intelligenz macht rasante Fortschritte. Es gibt immer mehr Gebiete in Wirtschaft und Gesellschaft, die von dieser Technologie profitieren können – nicht zuletzt die Medizin. Das bietet große Chancen für eine verbesserte Gesundheitsversorgung und eröffnet zugleich vielversprechende finanzielle Anlagemöglichkeiten.

Als Ende 2022 das Tech-Unternehmen OpenAI ihren Chatbot GPT-3 veröffentlichte, löste dies eine Welle aus und andere Anbieter brachten ähnliche Bots und KI-Anwendungen auf den Markt. Generative KI wie ChatGPT oder Googles Gemini sind nur zwei Beispiele. Vor allem in der Medizin bieten sich zahlreiche Möglichkeiten durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz die Gesundheitsversorgung und Pflege zu verbessern. In der Bevölkerung scheint dabei die Zustimmung zur Nutzung dieser Technologie groß. So ergibt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom, dass 81 Prozent der Menschen in Deutschland im Einsatz von künstlicher Intelligenz eine Chance für die Medizin sehen. 70 Prozent der Befragten erwarten sogar, dass Ärztinnen und Ärzte auf Unterstützung durch KI setzen.

Zahlreiche Anwendungsfelder für KI in der Medizin

Dass künstliche Intelligenz die Medizin – genauso wie alle anderen Lebensbereiche – revolutionieren kann, daran besteht kaum ein Zweifel. Sichtbar wird diese Hilfe beispielsweise bei seltenen Erkrankungen. Hier sind die Mittel der Medizin immer noch begrenzt. Im Durchschnitt dauert es fünf Jahre, bis eine seltene Erkrankung diagnostiziert wird. Mit künstlicher Intelligenz soll dieser Prozess deutlich beschleunigt werden. So half beispielsweise ChatGPT die richtige Diagnose bei einem erkrankten Kind zu finden, nachdem zuvor 17 Ärzte daran scheiterten. In der Medizin ist das Wirken der KI nicht nur auf das Stellen von Diagnosen beschränkt. Auch bei der Entwicklung neuer Medikamente soll künstliche Intelligenz zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Schließlich ist deren Erforschung in der Regel sehr kosten- und zeitintensiv. Bis zu zehn Jahre vergehen manchmal bis zur Zulassung eines neuen Arzneimittels. Da die Entwicklung auf enormen Datenmengen basiert, können automatisierte Algorithmen diese sehr viel schneller und effizienter auswerten. Außerdem grenzt KI die Erfolgswahrscheinlichkeit von klinischen Tests bereits vor deren Beginn ein, was wiederum eine enorme Zeitersparnis bedeutet. Für erfolgreiche Unternehmen aus diesem Sektor sind diese Faktoren sehr lukrativ.

KI als zusätzliche Unterstützung

In der Herzforschung soll KI perspektivisch eine größere Rolle einnehmen und in n

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