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TVD-Gehaltsreport 2024 – Entwicklungen und Erkenntnisse im Vergleich zum Vorjahr

erstellt am 17. Juni 2022

Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Der TVD-Gehaltsreport 2024 beleuchtet die tiermedizinische Arbeitswelt anhand der Angaben von 1.533 befragten Tierärztinnen und Tierärzten. Mit dem Fokus auf Gehalt, Arbeitszeit, Gesundheit und weiteren Schlüsselfaktoren bietet er wichtige Einblicke sowohl für Berufsanfänger als auch für erfahrene Tierärzt:innen und Arbeitgebende der Veterinärmedizin.

Demografische Daten der Befragten

Mit 89 % ist die Mehrheit der Befragten weiblich. Das Durchschnittsalter liegt bei 33 Jahren. Knapp 88 % sind in der kurativen Praxis tätig, während der Rest auf Bereiche wie Forschung, Industrie und öffentliches Veterinärwesen fällt. Die Mehrheit der Befragten befindet sich mit 1 bis 5 Jahren Berufserfahrung in den frühen Phasen ihrer Karriere.

Höhere Gehälter – positive Tendenzen

Während der Median des Bruttogehalts 2022 noch bei 3.800 € liegt, zeigt sich 2023 ein Anstieg auf 4.286 € bei einer 40-Stunden-Woche. Dies unterstreicht eine tendenziell positive Entwicklung in der Gehaltsstruktur der tiermedizinischen Branche. Besonders im Bereich des Öffentlichen Dienstes und der Industrie sind die Gehälter mit 5.430 € beziehungsweise höheren Durchschnittswerten weiterhin Spitzenreiter.

Das Einstiegsgehalt liegt jedoch mit 2.670 € noch deutlich unter den von den Befragten als angemessen empfundenen 3.500 €. Allerdings geben 50 % der Berufsanfänger:innen an, bereits im ersten Jahr eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich 400 € erhalten zu haben.

Arbeitszeit und Überstunden – Belastungen bleiben bestehen

Die Mehrheit der Befragten arbeitet 35-40 Stunden pro Woche, wobei 71 % regelmäßig Überstunden leisten – durchschnittlich 5 Stunden pro Woche. Besonders in Universitätskliniken beträgt die Überstundenzahl sogar 10 Stunden pro Woche.

Positiv ist der zunehmende Einsatz digitaler Zeiterfassung: 51 % der Befragten erfassen ihre Arbeitszeit elektronisch. Dies unterstrei

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