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Ein Beitrag von  VetStage im Interview mit Denise Schmid,  AniCura Stuttgart GmbH auf VetStage

Mein Weg zum Fachwirt im Personalmanagement: Wie ich als TFA mein Potenzial im Klinikalltag entfalten kann

erstellt am 21. April 2023

Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Denise Schmid arbeitet seit 2018 als tiermedizinische Fachangestellte in der Tierklinik Stuttgart-Plieningen und hat ihren Lieblingseinsatzort in der Onkologie gefunden. Um sich selbst und ihren Kolleg:innen bei der Entwicklung des eigenen Potentials unterstützend unter die Arme greifen zu können, entschied sie sich dazu, ihre Kompetenzen durch eine Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialwesen auszubauen.

Warum hast Du Dich für den Beruf der tiermedizinischen Fachangestellten entschieden und was begeistert Dich daran am meisten?

Ich habe mich für den Beruf entschieden, da ich schon immer in der Tierwelt helfen wollte. Am Beruf der tiermedizinischen Fachangestellten begeistert mich die tägliche Abwechslung am meisten. Ich wusste schon früher, dass ich einen Beruf erlernen möchte, bei dem der Alltag immer unterschiedlich ist. Beispielsweise in der Onkologie hat man oftmals mit sehr spannenden, allerdings leider auch tragischen Fällen zu tun. Generell passiert im Klinikalltag immer sehr viel - es kommen täglich verschiedenste Notfälle durch die Tür, auf die man individuell reagieren muss und das gefällt mir sehr gut.

Wie kam es zu Deiner Entscheidung, die Weiterbildung zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen zu absolvieren und wie ist bzw. war diese Weiterbildung aufgebaut? 

Ich hatte das Bedürfnis, mich und mein Wissen nicht nur im tiermedizinischen Bereich, sondern auch im Bereich des Personalmanagements weiterzuentwickeln. Ich wollte mich intensiver für die Mitarbeitenden einsetzen und mehr bewirken können, aber hierfür fehlte mir das Fachwissen. Ich lernte durch den Fachwirt alles über die Personalführung, ebenso wie alles zur Personalentwicklung und deren Ziele. 

Der Aufbau der Weiterbildung gestaltete sich folgendermaßen: Den Schulteil absolvierte man jedes Wochenende entweder samstags oder sonntags, selten auch an beiden Tagen. Es bestand die Möglichkeit, die Fachwirtweiterbildung innerhalb von 25 Wochenenden zu durchlaufen, sprich in einem halben Jahr. Alternativ läuft das Programm über ein Jahr. Die verschiedenen Themenschwerpunkte wurden anhand von Skripten vor Ort in der Schule gemeinsam aufgearbeitet.

Dazu gehörten z.B. das…

- Planen, Steuern und Organisieren betrieblicher Prozesse

- Steuern von Qualitätsmanagement-Prozessen

- Gestalten von Schnittstellen und Projekten

- Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse und Ressourcen

- Führen und Entwickeln von Personal

- Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen

Welche Vorteile siehst Du in dieser Weiterbildung?

Nach dieser Weiterbildung fühle ich mich sicherer, was das Auftreten gegenüber den Helfer:innen und Azubis angeht. Nun sehe ich mich eher in der Lage, das Team untereinander besser stärken zu können. Außerdem habe ich eine

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