Fachbeitrag
Ein Beitrag von  Jule Vandreier,  Jule Vandreier auf VetStage

Minusstunden in der Tiermedizin? Das gibt es tatsächlich!

erstellt am 11. Dezember 2024

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Vor Kurzem hatte ich ein spannendes Gespräch mit einer Tierarztpraxis, die vor einer besonderen Herausforderung stand: Die Mitarbeitenden hatten im Durchschnitt etwa 8 Minusstunden pro Monat. Wie kommt so etwas zustande?

 

Der Hintergrund: Geänderte Praxiszeiten, neue Herausforderungen

Die Praxis hatte ihre Arbeitszeiten umgestellt. Statt 40 Stunden arbeiten die Mitarbeitenden jetzt nur noch 38 Stunden pro Woche. Die Idee dahinter: Zwei Stunden pro Woche als Puffer für Überstunden und Notfälle. Eine kluge Planung, doch in der Realität traten die Notfälle seltener ein, als gedacht.

Das Ergebnis: Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit wurde nicht regelmäßig erreicht – und die Minusstunden häuften sich. Für viele im Team führte das zu einem schlechten Gewissen. "Mache ich genug?", "Bleibe ich einfach länger?" – diese Fragen sorgten für Unruhe, obwohl sie gar nicht nötig wären.

 

Die Sicht der Praxisleitung – Ein entspanntes Gegenmodell

Die Praxisinhaberin hatte einen überraschend entspannten Blick auf die Situation: Sie sah die Minusstunden nicht als Problem, sondern freute s

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Jule Vandreier

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