Fachbeitrag
Ein Beitrag von  Jule Vandreier ,  Jule Vandreier auf VetStage

Bereit rund um die Uhr – aber zu welchem Preis?

erstellt am 6. März 2025

Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Rufbereitschaft ist ein unverzichtbarer Bestandteil der tiermedizinischen Notfallversorgung. Doch für viele Mitarbeitende ist sie eine enorme Herausforderung. Die ständige Einsatzbereitschaft außerhalb der regulären Arbeitszeiten führt zu mentaler und physischer Belastung.

Die zentrale Frage lautet daher: Warum wird diese Zusatzbelastung oft nicht angemessen gewürdigt?

Das Problem: Häufig wird die Rufbereitschaft schlecht oder gar nicht vergütet. In einigen Fällen entstehen sogar Minusstunden, weil nur tatsächliche Einsätze als Arbeitszeit zählen. Dabei bleibt die betroffene Person in dieser Zeit gebunden und kann sich nicht wirklich erholen. Diese Regelungen führen zu Frustration und dem Gefühl mangelnder Wertschätzung.

Was können wir ändern? Um die Rufbereitschaft attraktiver zu gestalten, müssen wir über faire Rahmenbedingungen sprechen:

  1. Faire Vergütung und Zuschläge Die Bereitschaft, außerhalb der regulären Arbeitszeiten verfügbar zu sein, muss angemessen entlohnt werden. Besonders für Nachtdienste und Wochenenden sollten höhere Zuschläge eingeführt werden. Eine Lösung könnte ein Grundgehalt für

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Autor:innen

Jule Vandreier

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