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Ein Beitrag von  Elisabeth von der VETHiLFE e.V.,  VETHiLFE e.V. auf VetStage Bildrechte bei Julia von auroraimagination
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Fünfter Ausbildungstag – Der ersehnte Praxistag

erstellt am 11. März 2025

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Ein Schritt näher an der VETseelsorge

Endlich war er da, der lang ersehnte Praxistag. Wir durften uns im Rollenspiel mit verschiedenen Szenarien auseinandersetzen, die uns im zukünftigen Alltag als Unterstützerinnen der VETHiLFE erwarten. Die Aufregung war groß, denn obwohl wir theoretisch schon einiges gelernt hatten, waren wir uns alle bewusst, dass wir noch keine langjährigen Profis in Sachen Seelsorge sind.
Besonders die Unsicherheit war spürbar: Was, wenn wir mit der Lebenssituation des Anrufenden überfordert sind? Was, wenn wir etwas Falsches sagen oder, schlimmer noch, in die Beraterrolle schlüpfen und unpassende Ratschläge erteilen?

In den vergangenen Seminartagen haben wir wertvolle Hinweise und Techniken für den Umgang mit schwierigen Gesprächen erhalten. Doch wie das so ist – in der Theorie klingt vieles einfach und leicht. Doch im echten Gespräch sieht die Sache oft anders aus.

Jede von uns hatte an diesem Ausbildungstag die Möglichkeit, sich in verschiedene Rollen zu versetzen: Als Zuhörende, als Anrufende und als Beobachtende. Es war unglaublich spannend zu sehen, wie jede von uns mit der gleichen „Sorgengeschichte“ umging. Es zeigte sich, dass wir alle auf unsere Weise versuchten, empathisch, unterstützend und verständnisvoll zu reagieren – und dennoch gab es viele unterschiedliche Ansätze, die alle ihre Berechtigung hatten.

Fazit des Praxistages:

Wir sind alle Menschen, die sich mit viel Mitgefühl und Verstand bemühen, dem Gegenüber offen zu begegnen und aufmerksam zuzuhören. Doch die Aufgabe des Zuhörens bringt auch einige Herausforderungen mit sich:

  • Fehlende visuelle Eindrücke: Wir sehen nicht den Gesichtsausdruck des Hilfesuchenden. Das bedeutet, wir können nicht immer erkennen, wie er oder sie sich gerade fühlt oder ob etwas besonders belastend ist.
  • Unvollständige Informationen: Wir wissen nur, was der Anrufende uns mitteilt. Oft bleibt unklar, ob noch eine ganz andere Geschichte oder ein tieferes Anliegen dah

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Autor:innen

Elisabeth von der VETHiLFE e.V.

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