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Ein Beitrag von  Tierklinik Lüneburg auf VetStage

Fachlich wachsen, menschlich ankommen – Tiermedizin ist Teamarbeit

erstellt am 6. Juni 2025

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Tierärztin und Bereichsleitung – Katrin Waschke durchlebt in der Tierklinik Lüneburg eine spannende Reise. Sie ist Tierärztin im Not- und Nachtdienst und übernimmt zusätzlich die Rolle der Bereichsleitung für die klinikinterne Kommunikationsstruktur im Notfallsektor. In diesem Interview erzählt sie, welche spannenden Eindrücke den Alltag besonders machen und warum die Tierklinik genau das Richtige für sie ist.


Was hat dich damals an der Tierklinik Lüneburg gereizt – und was begeistert dich heute noch?

Katrin Waschke:
Vor meinem Studium hatte ich die Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten abgeschlossen und bereits vier Jahre als TFA gearbeitet. Ich durfte Eindrücke in einer Kleintierpraxis und auch in einer Kleintierklinik sammeln. Nach dem Studium war es für mich wichtig als Anfangsassistentin eine gute fachliche Ausbildung genießen zu dürfen. Die Tierklinik Lüneburg ist fachlich breit aufgestellt, sodass ich mich für ein Praktikum im Rahmen meines Studiums dort entschied. Ich war begeistert davon, wie eng die verschiedenen Fachbereiche zusammenarbeiten und sah die große Möglichkeit, dort schnell ein gutes, breitgefächertes Fachwissen erlangen zu können. Glücklicherweise konnte ich somit meinen tierärztlichen Weg dort seit Mai 2022 gehen. Auch nach jetzt mittlerweile 3 Jahren in der Klinik, stehen die Oberärzte einem bei und unterstützen uns, wenn wir kompliziertere Fälle erhalten. Man braucht somit keine „Angst“ haben, wenn ein schwieriger Fall vor einem steht, weil man nie alleine da steht.


Wie würdest du den Teamspirit hier in der Klinik beschreiben?

Katrin Waschke:

Wir sind mittlerweile ein sehr großes Team, welches auch stetig weiter wächst und dennoch empfinde ich unser gesamtes Team als sehr harmonisch und jeder versucht den anderen zu unterstützen. Nicht jeder Tag ist schön, viele Situationen belasten einen auch mental und genau hier stehen die Kolleg:innen bereit, fangen einen auf und so geht man doch mit einem Lächeln heim.


Was macht die Arbeit in einer Tierklinik – im Vergleich zur Praxis – für dich besonders spannend?

Katrin Waschke:

Besonders spannend macht es für mich die Vielfalt der möglichen Erkrankungen, die einen täglich so erwarten. Vor allem in der Notfallsprechstunde weiß man nie, was an dem Tag so „reinschneit“ – kommt ein Tier mit Erbrechen/Durchfall, eine akute Atemnot, ein Autounfall, ein gelähmtes Tier oder oder oder? In einer kleinen Praxis (aus meinen Erfahrungen als TFA und auch als Studentin) stellen sich diese Art von Erkrankungen seltener vor oder werden für die weitere Aufarbeitung und Betreuung an eine Klinik geschickt. So sehe ich den großen Vorteil darin, dass wir Anfangsassistenten in kurzer Zeit zum „Allrounder“

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