
"Was hat Tiermedizin mit der Kriminalistik gemeinsam?“
Kurzbeschreibung
„Anamnese und Verhör“: Einblicke in Befragungs- und GesprächstechnikVeranstaltungsort
Veterinärplatz 11210 Wien
Österreich
Fortbildungsdatum
Ende: 28.09. um ca. 15:00 Uhr
Teilnahmegebühr (inkl. Mehrwertsteuer)
(Für die Angabe des Preises ist der Fortbildungsanbietende verantwortlich.)
Preis für ÖGT-Mitglieder: € 390,-
Beschreibung
Der „investigative“ Untersuchungsgang:
Nicht selten haben wir tiermedizinisch Tätige das Problem, dass die – von uns anamnestisch befragten – Tierbesitzer in ihren Aussagen Unsicherheiten, Widersprüchlichkeiten bis (m.o.w. unbewusst) Halb- oder Unwahrheiten vermitteln. Der Tierbesitzer ist unser Surrogat – Vermittler zwischen dem sprachlosen Tier und uns. Wir brauchen Hin-, Nach-, Verweise!
Wir sind darauf angewiesen, im Rahmen des ganzheitlichen Untersuchungsganges eine umfassende Anamnese zu erheben, die nicht zuletzt auch verborgene bzw. vergessene Ereignisse zutage fördern soll (auch im Hinblick auf latent schwelende, immundefizierende „Störfelder“).
Auf professionelle wie auch unterhaltsame Weise werden Grundprinzipien wie auch Vorgangsweisen einer solchen „Introduktion“ wie dann der darauf folgenden „Investigation“ theoretisch und praktisch kommuniziert sowie praktisch im Rollenspiel geübt.
Der polizeiliche Befragungsspezialist und der ganzheitlich arbeitende Tierarzt vermitteln nach Grundsätzlichem zu Befragungstechniken u.a. auch in verschiedenen Videosequenzen, wie man unter der Voraussetzung, eine optimale Anamneseerhebung erzielen zu wollen, (nicht) vorgehen könnte.
Nicht zuletzt erhalten die Teilnehmer vielleicht auch Tipps, Ratschläge, Hinweise für den tagtäglichen Gesprächsgebrauch – wir sind ja nicht nur Tierärzte!
Referent:innen
- Norbert Gumann, Kriminalbeamter a.D.
- Andreas Zohmann, Ganzheitsmediziner
Fortbildungsinhalte
Ansprechpartner:in

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