
Pet Anxiety – den Teufelskreis der Angst durchbrechen
erstellt am 31. Juli 2025
Angst beginnt oft unsichtbar – und endet zu häufig in einem belastenden Kreislauf: Vermeidung, Stress, Aggression, Behandlungsabbrüche. Was für Tierärzt:innen zur täglichen Herausforderung gehört, ist für Hunde und Katzen ein echtes Trauma mit Folgen. Pet Anxiety ist kein Randthema – sie betrifft medizinische Prozesse, Tierwohl und Kundenbindung gleichermaßen. Professionelles Angstmanagement ist daher kein "Nice-to-have", sondern ein zunehmend entscheidender Bestandteil moderner Kleintiermedizin.
Wenn Angstverhalten zur Endlosschleife wird
Ob Trennungs-, Transport- oder Geräuschangst: Angststörungen bei Kleintieren äußern sich nicht nur im Verhalten, sondern beeinflussen Zusammenleben mit Halter:innen, aber auch Diagnostik, Therapie und Compliance. Besonders im Praxisalltag zeigt sich, wie stark emotionales Wohlbefinden mit Behandlungsqualität verknüpft ist. Die Folge ist ein Teufelskreis aus steigender Anspannung, schlechterer Kooperationsbereitschaft und zunehmend schwieriger Handhabung.
Stressreaktionen wie Tachykardie, Aggression, Hyperglykämie oder und pathologisch veränderte Vitalparameter sind dabei nicht nur Ausdruck akuter Angst, sondern können Diagnostik und Therapie massiv verfälschen. Gleichzeitig wächst die Belastung für Halter:innen – und mit ihr die Gefahr, dass medizinisch notwendige Maßnahmen gar nicht erst stattfinden, denn: Langfristig resultieren daraus häufig Therapieabbrüche, unvollständige Vorsorge oder eine Belastung der Mensch-Tier-Beziehung.
Multimodales Anxiety Management: den Angstkreislauf gezielt durchbrechen
Der Weg aus dem Angstkreislauf beginnt mit dem Verständnis für tierartspezifisches
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