Zwischen Werbung und Wahrheit. Was ein gutes Advertorial in der Tiermedizin ausmacht.

Was ist eigentlich ein Advertorial?

Der Begriff Advertorial setzt sich zusammen aus Advertisement (Anzeige) und Editorial (redaktioneller Inhalt). Es handelt sich also um einen redaktionell gestalteten Beitrag mit werblichem Hintergrund. Klassischer Weise handelte es sich bei Advertorials um geschriebene Inhalte in z.B. Fachzeitschriften oder auf Websites. Heutzutage gibt es aber auch Advertorials, die als Podcasts oder Videos umgesetzt sind.

Im Gegensatz zur klassischen Anzeige liefert ein Advertorial fachlich relevante Informationen, eingebettet in eine nachvollziehbare Geschichte, mit Bezug zur Praxis. Die Marke oder das Produkt steht nicht im Mittelpunkt, sondern wird organisch in den Inhalt eingebettet.

Wichtig: Ein Advertorial ist keine Produktbeschreibung mit Überschrift und auch keine Broschüren-Zusammenfassung im Fließtextformat. Wer nur Datenblatt und Features neu verpackt, verfehlt das Ziel. Was zählt, ist der Mehrwert für die Leser:innen.

Gerade in der Tiermedizin ist diese Form anspruchsvoll: Tierärzt:innen und TFA erwarten Substanz, Echtheit und Fachbezug, sonst wird womöglich sofort weggeklickt.

Was macht ein gutes Advertorial aus?

Ein gutes Advertorial...

• liefert Erkenntnisgewinn – nicht nur Argumente
• stellt einen echten Praxisbezug her
• spricht die Zielgruppe fachlich und auf Augenhöhe an
• verzichtet auf Werbephrasen und übertriebenes Branding
• ist lesens-, hörens- oder sehenswert

Formatideen für Advertorials in der Tiermedizin

1. Fallbericht aus der tierärztlichen Praxis (Produktmarketing)

Ein konkreter Fall, eine Heraus