Eine Praxis auf Achse: VETmobil MV

erstellt am 5. Juli 2022

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Ein Beitrag von  Dr. Ricarda Reincke im Interview mit VetStage,  VETmobilMV auf VetStage
Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Die Tierärztin Ricarda Reincke hat es getan: Sie hat sich für die Selbständigkeit mit einer mobilen Praxis entschieden. Im Interview mit VetStage gibt sie Einblicke in ihren Tagesablauf und berichtet über die Vor- und Nachteile der Selbständigkeit. 

 

Ricarda, wie bist Du zur Tiermedizin gekommen? 

Ich bin mit Haustieren sowie Nutztieren auf dem Land aufgewachsen und habe jeher viel Zeit mit den Tieren verbracht. Dabei habe ich gelernt, für sie zu sorgen, aber auch, dass sie ebenso Lebensmittel für uns liefern. Daher stand schon früh fest: Ich möchte Tierärztin werden.

 

Und wie kam die Idee zur eigenen mobilen Praxis? 

Ich war unglücklich in meiner vorherigen Praxis. Gar nicht mit der Arbeit sondern, mit dem Umfeld. Ich verlor so den Spaß an der Arbeit - deswegen musste sich etwas ändern! Der Entschluss zur eigenen Praxis kam relativ schnell, aber nicht unüberlegt. Daher die mobile Praxis und keine gewöhnliche Landtierarztpraxis.            

      

Deine Patienten sind Nutztiere (Rinder, Schweine) und auch Großtiere wie Pferde, Esel und Alpakas. Wieso hast Du Dich gerade für diese Patienten entschieden? 

Diese Tiere faszinieren mich, ich finde so viel Tolles an ihnen - jedes auf seine eigene Art ist niedlich, hübsch, elegant, intelligent, neugierig, leistungsstark und stolz!

Und viele dieser Tiere geben uns sehr gute Lebensmittel. Da ich ein Genussmensch bin, schätze ich dies sehr und möchte für die Tiere alles möglich machen, damit es ihnen gut geht.

 

Welche Patienten machen den größten Teil Deiner Praxis aus? 

Am meisten überwiegt die Anzahl der Rinder. 

 

Mit Deinem VETmobil bist Du immer unterwegs, wie kann ich mir Deinen Tagesablauf vorstellen? 

Morgens gegen 7 Uhr wird das Auto vorbereitet, dann klingelt meist auch schon das Telefon. Meistens, weil ein Kunde noch etwas Dringendes für den Tag anmelden muss. Es werden zusätzliches Equipment oder Medikamente eingeladen, Essen und Trinken für den Tag und mein Hund Pete wird gefragt, ob er mit möchte - er ist oft ein Langschläfer. ;) 

Die Tour ist bereits geplant, Änderungen sind nur bei Notfällen notwendig und so besuche ich dann die Kunden/Betriebe und versorge die Patienten. 

Meistens bin ich bis nachmittags unterwegs, dann geht es zurück nach Hause. Und es starten die Vorbereitungen für den nächsten Tag: das Auto auspacken, dreckige Arbeitssachen austauschen, Instrumente/Geräte reinigen und Verbrauchsmaterial wieder auffüllen.

Danach spreche ich noch Termine für den nä

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