Eltern sind in der Tierklinik Ismaning herzlich willkommen!
erstellt am 12. Mai 2023
Dr. Elisabeth Beuttel geht es wie allen berufstätigen Müttern und Vätern: Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, ist ein organisatorischer Kraftakt. „Gelingen kann er sowieso nur, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer*in zusammen arbeiten“, sagt die Tierärztin. Nur so konnte sich die 34-Jährige, hinter der gerade ein Jahr Babypause lag, überhaupt die Rückkehr in eine praktische tierärztliche Tätigkeit vorstellen: „Die Klinikleitung ist voll auf meine Arbeitszeitwünsche eingegangen, die ich für meinen Alltag so brauche.“ Seitdem arbeitet die Tiermedizinerin drei Tage in der Woche in der Notaufnahme. „So kann ich eine gute Arbeit leisten und gleichzeitig meiner Familie gerecht werden.“ Von Nachtdiensten ist die junge Mutter befreit. Dafür muss sie an anderer Stelle Zugeständnisse machen („man muss schließlich seinen Teil als Teammitglied beitragen“) und regelmäßig Wochenend- und Feiertagsschichten übernehmen. „Die kann ich gut mit dem Familienalltag vereinbaren, weil sich dann mein Partner um mein Kind und Haushalt kümmert“, erklärt sie. Dass in der Tierklinik die Dienstpläne nicht auf den letzten Drücker, sondern bereits zwei Monate im Voraus freigegeben werden, erleichtert Elisabeth Beuttel die Abstimmung mit dem Partner ungemein.
Auch für Tierärztin Emmelie Witt war der Job in der Tierklinik Ismaning ein Neustart nach der Elternzeit. „Ich wollte nach der Geburt meiner Tochter wieder zügig in den Beruf einsteigen, um später nicht in der Rentenfalle zu landen“, sagt die 31-Jährige. Die Tierklinik bot ihr die Chance. „Hier konnte ich meine Arbeitszeiten um die Krippenzeiten meiner Tochter herum organisieren“, freut sie sich. Wegen der großen Zahl an Mitarbeitern ließ sich das gut regeln. Im Gegenzug hat sich die junge Mutter verpflichtet, ein Wochenende im Monat zu arbeiten. „Doch weil ich mich gut mit meinem Partner abspreche, klappt das ausgezeichnet“, erklärt Emmelie Witt. Andere Kollegen, die sich die Wochenenden lieber für die Familie freihalten wollen, übernehmen dafür zwei, drei Nachtschichten im Monat oder unterstützen das Team, indem Sie stattdessen ihren Schwerpunkt auf Spätdienste legen. So leisten alle Kolleg*innen flexibel und auf ihre Bedürfnissen angepasst ihren Beitrag dazu, den Notdienst rund um die Uhr abzudecken.
Natürlich erschwere
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