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Ein Beitrag von  Happy Vet Project auf VetStage

Sind Sie eine hochsensible Tierärzt:in oder eine hochsensible Tierarzthelfer:in?

erstellt am 2. November 2023

Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Fühlen Sie sich von lauten Geräuschen überwältigt? Fällt es Ihnen schwer, einen Fall, der nicht gut gelaufen ist oder eine Meinungsverschiedenheit mit einem Kunden loszulassen? Haben Sie ab und an das Bedürfnis, sich in die Stille zurückzuziehen, um neue Kraft zu schöpfen? Keine Sorge, Sie sind nicht der „Spinner“ der Klinik. Es könnte sein, dass Sie eine HSP (hochsensible Person) sind. Finden Sie heraus, ob dies der Fall ist und ergreifen Sie einige besondere Maßnahmen, um sich zu schützen und ein Burnout zu vermeiden.

Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das 1991 von der amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron definiert wurde und das auf 15% bis 20 % der Weltbevölkerung zutrifft. Als hochsensibles veterinäres Fachpersonal kann es vorkommen, dass man am Ende eines jeden Arbeitstages so erschöpft ist, dass man sich fragt, ob dieser Beruf wirklich die Mühe wert ist.

Woher wissen Sie, ob Sie hochsensibel sind?

Eine der charakteristischen Eigenschaften, die hochsensible Personen auszeichnet, ist die Fähigkeit, sehr subtile Dinge wahrzunehmen, die den anderen 80 % der Bevölkerung entgehen: Gesten, Haltungen, Gerüche, Farbschattierungen, Geräusche, Stimmlagen, das Gefühl für die Umgebung… Es ist ein ständiges Bombardement an Informationen, das das Nervensystem einer hochsensiblen Person überreizt. 

Wenn dann noch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen hinzukommt, kann es passieren, dass der Klinikalltag zu viel wird und die hochsensiblen Tierärzt:innen oder die hochsensiblen Tiermedizinischen Fachangestellten am Ende völlig überfordert sind.

 

Finden Sie mit diesem Test von Dr. Elaine N. Aron heraus, ob Sie eine hochsensible Person sind

  • Ich bin mir sehr subtiler Dinge in meiner Umgebung bewusst.
  • Ich lasse mich leicht durch das Verhalten anderer beeinflussen.
  • Ich neige dazu, sehr schmerzempfindlich zu sein.
  • An „stressigen“ Tagen muss ich einen abgedunkelten Raum oder einen anderen Ort aufsuchen, an dem ich mich zurückziehen und von Reizen abschalten kann.
  • Ich reagiere besonders empfindlich auf die Wirkung von Koffein.
  • Mich stören helles Licht, starke Gerüche, grobe Stoffe oder Polizei- und Krankenwagensirenen.
  • Ich habe ein reiches und komplexes Innenleben.
  • Laute Geräusche sind mir unangenehm.
  • Kunst oder Musik bewegen mich tief.
  • Ich bin sehr gewissenhaft.
  • Ich bin leicht zu erschrecken.
  • Ich fühle mich überfordert, wenn ich zu viele Dinge in zu kurzer Zeit erledigen muss.
  • Wenn sich jemand in einer physischen Umgebung unwohl fühlt, weiß ich in der Regel, was zu tun ist, damit er sich wohler fühlt (z. B. das Licht dimmen oder die Sitzplätze wechseln).
  • Ich ärgere mich, wenn andere von mir verlangen,

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