Dos and Don'ts bei der Arbeitszeiterfassung
erstellt am 20. September 2024
Eine präzise und gesetzeskonforme Arbeitszeiterfassung ist nicht nur für die korrekte Abrechnung entscheidend, sondern auch für die Zufriedenheit und das Wohlbefinden deines Teams.
In einer Tierarztpraxis oder Klinik, in der es oft hektisch zugeht, kann es schnell passieren, dass Zeiten falsch erfasst oder Pausen übersehen werden. Deswegen hier einmal die wichtigsten Do’s & Don’ts, die ihr in eurer Praxis beachten sollten:
Do’s:
Klare Richtlinien kommunizieren:
Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, ist es essenziell, dass dein Team weiß, wie die Arbeitszeiterfassung funktioniert. Dies beinhaltet klare Anweisungen zu den folgenden Punkten:
- Wann und wie sie sich ein- und ausstempeln sollen.
- Wie Pausenzeiten erfasst werden.
- Was bei Überstunden zu beachten ist. Besonders in der Veterinärmedizin, wo Notfälle auftreten können und die Arbeitszeiten oft variieren, helfen klare und präzise Vorgaben, Fehler zu vermeiden.
Regelmäßiges Ein- und Auschecken:
Die genaue Erfassung der Arbeitszeit beginnt mit dem rechtzeitigen Ein- und Auschecken zu Arbeitsbeginn und -ende. Erinnere deine Mitarbeiter:innen daran, diese Zeiten korrekt festzuhalten sind. Automatisierte Systeme zur Zeiterfassung können hier Abhilfe schaffen und sicherstellen, dass keine Zeiträume vergessen werden. Gerade bei Schichtarbeit in der Tiermedizin kann dies helfen, Arbeitszeiten genau zu dokumentieren und Unstimmigkeiten zu vermeiden.
Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften:
In der Arbeitszeiterfassung gibt es strenge rechtliche Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Dazu gehört nicht nur die Dokumentation der regulären Arbeitszeiten, sondern auch die ordnungsgemäße Erfassung von Überstunden, Pausen und Ruhezeiten. Verstöße gegen diese Regelungen können zu rechtlichen Konsequenzen führen, die nicht nur finanzielle Strafen, sondern auch Imageschäden nach sich ziehen können. Achte darauf, dass eure Arbeitszeiterfassung immer auf dem neuesten Stand der rechtlichen Anforderungen
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Jule VandreierEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.