
Stressfaktoren in der tierärztlichen Praxis und Klinik (TFA-News #23)
erstellt am 24. September 2024
Praxis- und Klinikteams stehen täglich vor der Herausforderung, nicht nur die medizinischen Bedürfnisse der Tiere zu erfüllen, sondern auch die emotionalen Bedürfnisse der Patientenbesitzer:innen zu berücksichtigen. Diese doppelte Verantwortung kann zu erheblichen Stressfaktoren führen.
Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, in schwierigen Situationen Ruhe zu bewahren, sind daher essenziell, um eine vertrauensvolle Beziehung zu den Tierhaltern aufzubauen und zu erhalten. Das Fehlen dieser Fähigkeiten kann nicht nur die Qualität der Patientenversorgung beeinträchtigen, sondern auch den Stress für das Praxisteam erhöhen. Es geht jedoch nicht nur darum, diese Fähigkeiten zu besitzen, sondern sie auch langfristig aufrechterhalten zu können. Denn tägliche emotionale Achterbahnen sind auf Dauer anstrengend und können selbst die resilientesten Mitarbeitenden überfordern. Es gilt also, genau hinzusehen, was Stress bereitet und wie man damit zukünftig besser umgehen kann. Glücklicherweise gibt es bei diesem Thema vielfältige Ansatzpunkte. Nicht immer sofort merklich effektiv, aber am Ende zählt die Summe aller Bemühungen und Veränderungen.
Ein oft unterschätzter Stressfaktor in tierärztlichen Teams, der neben dem Umgang mit Patientenbesitzer:innen ebenfalls im Raum steht, ist die mangelnde Wertschätzung. TFA und Tierärzt:innen gleichermaßen leisten täglich
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Autor:innen
Dr. Lisa LeinerEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.