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Ein Beitrag von  Elisabeth von der VETHiLFE e.V.,  VETHiLFE e.V. auf VetStage Stethoskop und Herz
Quelle: Adobe Stock

Mut zur Offenheit: Was ich beim ersten Ausbildungstag bei der VETHiLFE lernte

erstellt am 11. Dezember 2024

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Noch vor dem ersten Ausbildungstag habe ich meine Gedanken für diesen zweiten Artikel gesammelt. Als ich von dem Verein der VETHiLFE hörte, hatte ich direkt gedacht:

„Wie großartig, dass es diese Hotline 2025 endlich gibt!“
„Großartig, dass das Konzept auf Mitarbeitende in der Veterinärbranche zugeschnitten ist, wo wir doch so oft mit unserer psychischen und physischen, mehr als durchschnittlich, belastenden Arbeit häufig untergehen und übersehen werden!“

Erste Gedanken: Begeisterung und Entschlossenheit
Direkt habe ich den Mitgliedsantrag ausgedruckt und zurückgeschickt, „Natürlich bin ich dabei!“
„Das Ding braucht Unterstützer, helfende Hände und Engagement von physisch starken Menschen!“...ging mir durch den Kopf
„Auf keinen Fall zahlst du nur den Mitgliedbeitrag, du lässt dich natürlich als Helfende am Telefon ausbilden!“...kein einziger Zweifel kam in diesem ersten Moment auf.

Ups: Ist das wirklich die richtige Entscheidung?
Damals war ich voller Zuversicht: „Das wird großartig!“ Keine Zweifel, nur das Gefühl, mich für eine wichtige Sache zu engagieren.
Aber jetzt, kurz vor dem ersten Ausbildungstag, kamen plötzlich Bedenken: „Hoffentlich habe ich mich da mal nicht überschätzt!‘“

Erste Begegnung: Die Einführung in die Ausbildung
Am vergangene Samstag war es dann so weit, 24 Freiwillige haben sich zur ersten Session online eingefunden.
Irgendwie hatte ich mir das theoretischer vorgestellt, als es letztendlich war. Komisch, dass ich das erwartet hatte, wo doch die Arbeit bei einer Seelsorge ziemlich sicher alles andere als theoretisch, planbar und kalt strukturiert ist – da ist wohl noch einmal die tiermedizinische Studierende in mir aufgeploppt, die nächtelang Bücher, Listen und Schaubilder auswendig lernen musste.

Nach einer kleinen Einführungsrunde ging es schon in die erste Übung: Breakoutsession mit einer weiteren Person, die mich nach Beantwortung der mich berührenden Fragen offiziell in der Runde vorstellen sollte:
Hoppala habe ich gedacht, das ist jetzt aber mal ganz schön übergriffig…gleich beim ersten Termin einer mir völlig unbekannten Person auf so persönliche Fragen antworten? Was geht denn hier ab?
 

Aber genau das war eine so wichtige Erfahrung! So fühlt es sich wohl an, wenn man sich auf der Anruferseite der Hotline befindet, und im Begriff ist die Nummer der Vethilfe zu wählen.
Adrenalin pur mit einem Gedankenkarussels im Highspeedmodus:
„Möchte ich das wirklich? „
„Möchte ich jemandem meine in

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Elisabeth von der VETHiLFE e.V.

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