Als Paar in der Tiermedizin – Uli und Timo über Karriere, Familie und Teamgeist
erstellt am 5. November 2025
Zwei berufliche Wege, ein gemeinsames Ziel: Uli ist Tierärztin, Timo Praxismanager und TFA – und zusammen meistern sie nicht nur ihren Alltag im Kleintierzentrum am Schmelzbach, sondern auch das Abenteuer Familie. Im Interview erzählen sie, wie sie Beruf, Partnerschaft und Elternschaft unter einen Hut bringen – mit der Unterstützung eines flexiblen Arbeitgebers.
1. Euer gemeinsamer Weg in die Praxis – wie hat alles begonnen?
„Wir haben uns damals in einer Großtierklinik mit Kleintieranteil kennengelernt, wo wir beide unsere Ausbildung zum TFA gemacht haben.“
Uli: „Nach meiner Ausbildung ging ich für ein Jahr nach Berlin und arbeitete in einer Kleintierpraxis. Danach begann ich mein Studium der Tiermedizin in München.“
Timo: „Ich zog kurze Zeit später mit nach München, arbeitete dort zuerst in einer Pferdeklinik und anschließend in einer Kleintierklinik als TFA-Stationsleiter.“
Uli: „Nach dem Studium zog es uns in die Nähe von Leipzig. Dort arbeitete ich als Assistenztierärztin in einer Kleintierpraxis.“
Timo: „Ich hatte das Glück, ebenfalls eine Stelle als TFA-Stationsleiter in einer Kleintierklinik zu bekommen.“
Uli: „Nach zwei Jahren wechselte ich ins Kleintierzentrum am Schmelzbach. Ich wollte mich fachlich weiterentwickeln – die vielfältigen Fachgebiete und diagnostischen Möglichkeiten dort haben mich sofort überzeugt.“
Timo: „Da Uli so begeistert von ihrem neuen Arbeitsplatz war, zog ich nach. Das Kleintierzentrum suchte gerade einen Leitenden TFA – das passte perfekt zu meiner Erfahrung. Später machte ich noch ein Fernstudium zum Praxismanager. Heute arbeite ich sowohl im Management als auch weiterhin als TFA.“
2. Als bei euch Nachwuchs unterwegs war, habt ihr die Praxis nicht nur als Arbeitsplatz, sondern auch als Partner erlebt. Wie wurde eure Situation aufgenommen – und wie hat euch das Team während Schwangerschaft, Elternzeit und Wiedereinstieg unterstützt?
„Es wurde sich über den Zuwachs gefreut. Unterstützung gab es in der Form der zeitlichen Flexibilität, dadurch konnten mein Mann und ich wichtige Termine teilweise auch zusammen wahrnehmen. Die Elternzeit ist für uns beide möglich gewesen Wir konnten dadurch intensiv die erste Zeit mit Baby erleben und die Entwicklung verfolgen. Auch nach dem
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