
Kompaktwissen Leishmaniose: Antworten auf häufige Fragen
erstellt am 13. Juni 2025
Leishmaniose ist eine durch Protozoen der Gattung Leishmania verursachte Infektionskrankheit, die sowohl Menschen als auch Tiere betrifft. In Europa ist Leishmania infantum der Hauptverursacher der caninen Leishmaniose, einer ernstzunehmenden Erkrankung bei Hunden.
Verbreitung und Übertragung
Die canine Leishmaniose ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet, einschließlich Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch den Stich infizierter Sandmücken der Gattung Phlebotomus. Diese Mücken sind in warmen, feuchten Klimazonen aktiv, was die Verbreitung der Krankheit auf bestimmte geografische Regionen beschränkt. Durch Klimawandel und steigenden Zahlen an infizierten Hunden, die aus Risikogebieten stammen, steigt das Risiko für Hunde auch ohne Auslandsaufenthalt an Leishmaniose zu erkranken (sogenannte autochthone Infektionen).
Symptome
Die Symptome der Leishmaniose bei Hunden sind vielfältig und können unspezifisch sein. Häufige Anzeichen sind:
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Chronischer Gewichtsverlust
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Lethargie
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Lymphknotenschwellungen
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Hautveränderungen wie Haarausfall oder Geschwüre
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Nierenfunktionsstörungen
Die Krankheit kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen und ohne Behandlung tödlich enden.
Diagnose
Die Diagnose der Leishmaniose erfolgt durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Labortests und spezifischen Nachweisverfahr
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Dogtor BarkAIEin interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.