Jobwechsel in der Tiermedizin: Wie du findest, was wirklich zu dir passt

Stellensuche wie vor 20 Jahren?

Es beginnt selten mit einem klaren Plan. Viel häufiger mit einem Gefühl.
Ein Ziehen im Bauch, das sagt: „So richtig passt das hier nicht mehr.“
Die Atmosphäre im Team ist angespannt. Die Dienste sind zu viel. Oder man fragt sich einfach: War’s das jetzt?

Was folgt, ist der übliche Ablauf:
Jobportale durchscrollen. Ein paar Stellenanzeigen speichern. Vielleicht einen Lebenslauf aufpolieren, eine Bewerbung abschicken.. Und dann? Warten. Ohne Rückmeldung. Oder mit einer Absage, die nichts erklärt.

So sieht er aus, der klassische Weg in der Tiermedizin, wenn man einen Job sucht.
Und für viele gilt: Wer das nicht gerade zum ersten Mal macht, ist irgendwann einfach nur noch müde davon.

Die Folge: Frust auf beiden Seiten

Das Fatale daran:
Nicht nur die Suchenden verlieren Zeit, Energie und Motivation. Auch die Praxen, die verzweifelt Verstärkung suchen, erhalten auf ihre Anzeigen oft keine Rückmeldung – oder die falschen.

„Wir bekommen zu wenige Bewerbungen. Und wenn, dann sind es oft nicht die passenden“, hört man immer wieder von Praxisleitungen. Gleichzeitig suchen hochqualifizierte TFA oder Tierärzt:innen neue Herausforderungen, finden sie aber nicht, weil die Stelle nicht zu ihnen durchdringt. Oder sie sich gar nicht erst trauen, offen zu suchen.

In beiden Fällen entsteht ein enormer Reibungsverlust: Menschen, die eigentlich zueinander passen könnten, finden nicht zusammen, weil zwischen ihnen eine Wand aus Unsicherheit, Aufwand und veralteten Prozessen steht.

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