Fachbeitrag
Ein Beitrag von  Tierarztpraxis Fuchsloch,  Tierarztpraxis Fuchsloch auf VetStage

Anpassung der Prämedikation bei Anästhesien zur Reduktion des Reflux beim Hund

erstellt am 5. Dezember 2021

Hinweis: VetStage ist nicht für den Inhalt verantwortlich. Bitte wende dich bei Rückfragen direkt an den Verfasser.

Neueste Erkenntnisse eines nordamerikanischen Forscherteams zeigen: Eine Anpassung der Prämedikation kann das Risiko für Regurgitation und gastroösophagealen Reflux reduzieren. 

Auswirkungen von Regurgitation und gastroösophagealem Reflux

Regurgitation und gastroösophagealer Reflux sind Nebenwirkungen, welche während einer Anästhesie zu erheblichen Komplikationen beim Kleintier führen können. Die Schleimhaut des Ösophagus kann durch den sauren Mageninhalt geschädigt werden. Ulzerationen, Ösophagitis oder irreversible ösophageale Strikturen sind mögliche Folgen und das Risiko einer Aspirationspneumonie ist ebenfalls erhöht. 

Adaptation des Prämedikationsprotokolls zur Risikominimierung

Die Wissenschaftler:innen untersuchten die Häufigkeit von Regurgitation und gastroösophagealem Reflux im Rahmen von orthopädischen Operationen unter Vollnarkose bei Hunden. 

Die Hunde wurden in drei Gruppen mit je 13 Tieren eingeteilt. Die erste Gruppe erhielt Hydromorphon als Prämedikation, die zweite Gruppe Hydromorphon in Kombination mit Acepromazin und die dritte Gruppe Hydromorphon in Kombination mit Dexmedetomidin. 

Ziel der Studie wa

Jetzt anmelden und weiterlesen!

Dieser Beitrag ist nur für Tierärzt:innen, TFA und Animal Health Experts geeignet.
Lege dir jetzt kostenlos ein VetStage Profil an, um den vollständigen Beitrag zu lesen.

Jetzt weiterlesen

Themengebiete

Autor:innen

Tierarztpraxis Fuchsloch

Ein interessanter Beitrag. Teile ihn jetzt mit deinem Netzwerk.